Gesetzliche Grundlagen
Bei den gesetzlichen Grundlagen ist zwischen der eidgenössischen, der interkantonalen und der kantonalen Ebene zu unterscheiden. Auf dieser Seite finden Sie die wichtigsten Texte, Gesetze und Vereinbarungen, nach denen die Spiele und die Gewinnverteilung der Loterie Romande geregelt sind.
Bundesgesetz und interkantonale Vereinbarungen
Seit 2019 wird der Geldspielsektor in der Schweiz durch das Bundesgesetz über Geldspiele (BGS) geregelt. Dieser neue gesetzliche Rahmen auf Bundesebene erforderte eine Anpassung der interkantonalen Vereinbarungen.
Bundesgesetz über Geldspiele (BGS)
Das Bundesgesetz über Geldspiele (BGS) ermöglicht es, die Gewinne aus Lotteriespielen dauerhaft an gemeinnützige Projekte zu verteilen und die diesbezüglichen kantonalen Kompetenzen zu wahren.
Gesamtschweizerisches Geldspielkonkordat (GSK)
Das Gesamtschweizerische Geldspielkonkordat (GSK) regelt die Aufsicht sowie die Bewilligung und Verwendung der Lotteriegewinne auf interkantonaler oder gesamtschweizerischer Ebene.
Westschweizer Vereinbarung über Geldspiele (CORJA)
Die Westschweizer Vereinbarung über Geldspiele (CORJA) ermöglicht es, die Politik der Westschweizer Kantone im Bereich der Lotteriespiele und der Verteilung des von der Loterie Romande erzielten Gewinns zu koordinieren. Die CORJA regelt die mit der Gewinnverteilung betrauten Organe, ihre Organisation sowie das Verfahren und die Kriterien für die Gewährung der Beiträge.
Kantonale Gesetze und Verordnungen
Jeder Kanton verfügt über ein Ausführungsgesetz zum Geldspielgesetz, um unter anderem Fragen rund um Kleinspiele, z. B. kleine Pokerturniere, auf ihrem Gebiet zu klären.