Der Auftrag der Loterie Romande
Die Loterie Romande verteilt Jahr für Jahr ihren gesamten Gewinn an Tausende von nicht gewinnorientierten Einrichtungen oder Vereinen in der Westschweiz.
Verteilorgane
Die sechs Westschweizer Kantone (Waadt, Freiburg, Wallis, Neuenburg, Genf und Jura) bewilligen den Betrieb der Loterie Romande und erhalten den gesamten Gewinn. Der nach Abzug der ausbezahlten Gewinne, der Betriebskosten und von 0,5% für die Spielsuchtprävention verbleibende Gewinn wird vollumfänglich zur Unterstützung gemeinnütziger Westschweizer Einrichtungen verwendet.
Gewinnverteilung der Loterie Romande
Ein Teil des Gewinns kommt dem nationalen Sport (Swiss Olympic, Schweizerischer Fussballverband und Swiss Ice Hockey Federation) sowie dem Schweizer Pferderennsport-Verband zugute. Danach kann ein Teil des Gewinns, der auf 30% des dem Kanton zur Verfügung gestellten Gewinns begrenzt ist, direkt an den Staatsrat oder eine kantonale Stelle überwiesen werden. Der verbleibende Gewinn wird anschliessend an die Kantone verteilt.
85% gehen an die Verteilorgane der sechs Westschweizer Kantone.
Diese voneinander unabhängigen Gremien prüfen die Gesuche und unterstützen Einrichtungen, Vereine oder Stiftungen, die in den unten stehenden acht Bereichen tätig sind.
15% gehen an den Breiten- und Profisport.
Die Verteilorgane Sport haben den Auftrag, die Gewinne der Loterie Romande an Sportvereine, -veranstaltungen und -projekte in ihrem Gebiet zu verteilen.